Zimt

Das Heimatland dieser Pflanze war ursprünglich Südwestindien und Sri Lanka. Heute wird sie in Sri Lanka, Indien, China, Seychellen, Madagaskar, Indonesien, Jamaika, Martinique, Französisch-Guayana und Brasilien angebaut. Zimt benötigt lockeren Boden, der aber nicht staunass ist, und Durchschnittstemperaturen von 26-28° C. Die Pflanze ist ein 6-12 Meter hoch werdender, immergrüner Baum. Die Laubblätter sind anfangs rot und werden später grün. Die Zimtstangen entstehen dadurch, dass sich die Rinde während der Trocknung aufrollt. Anschliessend werden 6-8 Rindenstücke, in einander geschoben, zu einer Rolle. Angewendet wird der Zimt bei appetitlosigkeit, dyspeptischen Beschwerden wie leichte krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Völlegefühl, Blähungen erhöhtem Blutzuckerspiegel und zur Regulierung des Blutdrucks bei erhöhten Werten meistens in Form einer Tinktur oder konzentrierten Tabletten. Ausserdem kann man den Zimt als Teeaufguss oder als Zimtöl.

In der Volksmedizin wird diese Gewürzdroge auch angewendet bei Durchfall, Erkältungskrankheiten und Wurmbefall.